Einsatzbereiche
Senioren- und Pflegeheime
Der Besuch eines Therapiehundes fördert die Bereitschaft zur Kontaktaufnahme und zur Kommunikation. Bei Beeinträchtigungen wie Alzheimer oder Altersdemenz, zur Hilfe bei Verbesserung der motorischen Fähigkeiten nach einem Schlaganfall, bei depressiven Verstimmungen, zur Wiederherstellung der Kommunikation der PatientInnen untereinander und zu den BetreuerInnen ist der Therapiehund ein ausgezeichneter Co-Therapeut.
Steigerung des Selbstwertgefühls: Es sind vor allem Hunde, die behinderten Menschen konkrete Hilfe bieten können. Sie verschaffen ihnen eine Unabhängigkeit von menschlichen Helfern, die ihr Selbstwertgefühl nachhaltig steigert und sich wohltuend auf ihre gesamte psychische Situation auswirkt.
Gefahr der Isolation: Einsamkeit und Isolation sind Probleme unserer Zeit. Ältere Menschen leiden besonders darunter, weil ihnen körperliche Einschränkungen den Kontakt mit ihren Mitmenschen erschweren, weil sie oft nicht mehr so leicht neue Kontakte knüpfen, weil die „alten Bekannten“ oft auch nicht mehr so fit sind.
Neue Lebensfreude durch Tiere: Therapiehunde können die Lebensqualität von Senioren erheblich verbessern. Das Tier gibt dem älteren Menschen das Gefühl, gebraucht zu werden. Tiere sind auch gute Zuhörer, sie haben immer Zeit - und werden nicht ungeduldig, wenn sie dieselben Geschichten immer wieder hören ...